Manchmal fühlt es sich son , dass man reif für die Insel ist? Dann sollte es aber unbedingt die Insel Brač sein. Die Kroatische Insel ist für eine Auszeit vom Alltag geradezu geschaffen. Perfekt, dem ganz normalen Leben zu entfliehen und sich weitab von Arbeit und Alltäglichkeiten hier zur Erholung niederzulassen. Eine Trauminsel, die in der Kroatischen Botschaft mt Romeo Draghicchio, Kroatische Zentrale für Tourismus, Direktor für Deutschland, Herrn Botschafter S.E. Gordan Bakota, Ivana Bošković, Direktorin des Kulturzentrums Brač ( v.l.n.r.) und Tour Operators der Insel im Rahmen einer CTour Journalistenveranstaltung in ihrer ganzem Schönheit vorgestellt wurde.
Die Insel ist schnell erreicht, denn vom Festland, z.B. Split fahren ca. 50 min lang regelmäßig Fähren zur Insel. Sie liegt in der Mitte der Region Dalmatien und verfügt über eine Fläche von ca. 395 km². Groß genug, die Vielfalt kroatischer Kunst, Kultur, Architektur, Denkmälern und Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Und nicht zu vergessen die Musik, die zu Beginn der Veranstaltung in der Kroatischen Botschaft am Vorabend des Nationalfeiertages erklang. Ivana Bošković, Direktorin des Kulturzentrums Brač, stellte den A-cappella Chor Klapa Morbin vor, der mit seinen Liedern in den Brač Abend einstimmte.
A-cappella Chor Klapa Morbin
Klapa Gesang gehört zur traditionellen kroatischen Volksmusik und so werden Themen wie natürlich der Liebe, der Heimat und das Meer besungen. Sie betonte, dass zu Beginn und natürlich zum Ende einer jeden Veranstaltung auf der Insel Brač, Musik dazu gehört. Auch Herr Botschafter S.E. Herr Gordan Bakota, war von der Musik ergriffen und betonte in seiner Willkommensrede, dass seit 2023 Kroatien zum Schengen-Abkommen gehört und somit die Bedingungen für Touristen leichter geworden sind.
Die folgende Film-Präsentation machte unbedingt Lust auf die Insel. Sehr gefühlvolle,ansprechende Bilder vermittelten den touristischen Ansatz der Insel. Als Ziel nannte Ivana Bošković, Schwerpunkt auf den sanften Tourismus zu legen, mit Rücksicht auf die Natur und Nachhaltigkeit. Ivana präsentierte in Filmen und Fotos ein Feuerwerk von Möglichkeiten, die Insel zu entdecken. Für jeden Inselbesucher gibt es unzählige Varianten, seinen Urlaub zu gestalten: als Badeurlaub mit Strandhopping bei insgesamt 170 km Strandlänge, als Aktivurlaub mit Wassersport, Wandern oder Biken oder sich von den Kultur- und Naturschätzen der Insel bezaubern zu lassen. Höhlen und Kirchen zu entdecken oder durch die kleinen malerischen Altstädte zu bummeln. Einfach die ganze Idylle der Insel zu genießen.z.B. in den Orten Bol, Splitzska, Postira, Pucisca, Povlja, Skrip oder / und Supetar.
Der Kalkstein der Insel hat Weltruf
Ein Highlight der Insel sind die Steinbrüche, in denen unterschiedliche Kalksteinsorten abgebaut werden. Sie findet man weltweit in vielen Schlössern oder Gebäuden und im Weißen Haus in Washington soll auch Kroatischer Stein verarbeitet worden sein, so heißt es. Die Steinmetzschule in Pučišća bewahrt die traditionelle Steinbearbeitung. Im 16. Jahrhundert t wurde hier schon die erste Ausbildungsstätte für Steinmetze gegründet. Heute kommen iaus den verschiedensten Ländern Interessenten, um den Schülern zuzuschauen, wie sie das „Weiße Gold“ filigran mit Hammer und Meisel bearbeiten. Eine regelrecht meisterhafte Kunst.
Kroatische, kulinarische Genüsse
Aber was wäre die Insel ohne Wein, Olivenöl und kulinarische Genüsse. Ivana Bošković betonte, dass alles auf der Insel ganz besonders schmackhaft ist. Die Inselbewohner leben von ihrem Oliven- und Weinanbau. Die Olivenöle sind oft preisgekrönt. Und von den Südhängen des Ortes Bol kommt der bekannte Wein Bolski Plavac.
Zusammen mit Küchenchef Josip Eterovic aus Bol von der Taverna Riva, lud die Direktorin des Kulturzentrums Brač ein, die kroatischen Speisen zu genießen. Jede einzelne Köstlichkeit zerschmolz auf der Zunge. Der reine Geschmack zerging, aber es bleiben eindrucksvolle Bilder von der Insel Brač und der Urlaubswunsch, dieses Insel- Kleinod persönlich zu erleben.
Weitere Informationen:
Tourismuszentrale Kroatien
Kulturzentrum Brač
Artikelfoto: Blick zum Steinbruch, alle Fotos der Seite : gab