vom Barock bis in die Gegenwart reicht das Spektrum der Kunstausstellungen, die im Frühjahr und Sommer in München eröffnen.
Ihr Team von München Tourismus
Barock und Rokoko im Bayerischen Nationalmuseum Am 9. Juli öffnet der zum Englischen Garten gelegene Westflügel des Bayerischen Nationalmuseums nach mehrjähriger Sanierung wieder seine Pforten. Auf rund 1500 Quadratmetern werden mehr als 600 einzigartige kunst- und kulturhistorische Glanzstücke des 17. und 18. Jahrhunderts in neuem Licht präsentiert. Skulpturen, Möbel, Gemälde, Uhren, Porzellan, Goldschmiedewerke, Prunkwaffen und Tapisserien künden von einer fernen Epoche. Weitere Informationen unter www.bayerisches-nationalmuseum.de
Keith Haring. Gegen den Strich – in der Kunsthalle bis 30. August Erstmals seit 15 Jahren in Deutschland und zum ersten Mal in München zeigt die Kunsthalle eine Einzelausstellung über Keith Haring. Mehr als 160 Kunstwerke zeugen von der Vielfalt seines Schaffens: Frühe Zeichnungen und Gemälde, New Yorker Subway-Zeichnungen, gigantische Leinwände und Kunststoffplanen, übermalte alltägliche Gebrauchsgegenstände sowie Skulpturen aus Holz und Metall. Einige Exponate sind zum ersten Mal seit Harings Tod zu sehen. Weitere Informationen unter www.kunsthalle-muc.de
Geniale Dilletanten im Haus der Kunst bis 11. Oktober „Geniale Dilletanten“ war der absichtlich falsch geschriebene Titel eines Konzerts, das 1981 im Berliner Tempodrom stattfand und zum Synonym einer kurzen Epoche künstlerischen Aufbruchs wurde. Die Ausstellung präsentiert die große Bandbreite dieser Subkultur, ausgehend von sieben Musikbands sowie Künstlern, Filmemachern und Designern aus impulsgebenden Städten und Regionen, darunter „Einstürzende Neubauten“ und „Die Tödliche Doris“. Weitere Informationen unter www.hausderkunst.de
So ein Ding möchte ich auch haben – im Lenbachhaus (Dauerausstellung) Echte Kuckucksuhren aus dem Schwarzwald, schwule Hochzeitspaare aus Plastik, knallbunte Nippes-Highheels, rote Porsche 911 im Miniformat neben der quietschgelben Plastikente und der Londoner Telefonzelle. Dies alles und noch tausend kleine Objekte mehr sind seit Mai im Lenbachhaus zu sehen. Auch die raumgreifende Installation „Laden 1975?2015“ von Hans-Peter Feldmann hat im Lenbachhaus ein neues Zuhause gefunden. Weitere Informationen unter www.lenbachhaus.de
Yes! Yes! Yes! Warholmania im Museum Brandhorst bis 18. Oktober „Yes!Yes!Yes! Warholmania in Munich“ ist eine Kooperation zwischen dem Museum Brandhorst und dem Filmfest München. In seiner überbordenden Produktivität dringt Andy Warhol weit über die Malerei und den Film in die unterschiedlichsten künstlerischen und gesellschaftlichen Bereiche vor. Mit dieser Vielfalt ist es ihm gelungen, gleichermaßen zum Liebling der Hochkunst und des Massengeschmacks, des Auktionsmarkts und der Subkultur zu werden. Weitere Informationen unter www.museum-brandhorst.de