Anna Samuil (Violetta), Saimir Pirgu (Alfredo) und Alfredo Daza (Giorgio) geben am Sonntag nach der Vorstellung La Traviata eine gemeinsame Signierstunde im Foyer. Die kommenden vier Vorstellungen sind die letzte Gelegenheit, Peter Mussbachs Inszenierung von 2003 noch einmal zu erleben, bevor am 19. Dezember eine Neuproduktion in der Regie von Dieter Dorn herauskommen wird.
Stephan Rügamer, seit 16 Jahren Ensemblemitglied der Staatsoper Unter den Linden, gibt am 2. Juni um 20:00 Uhr einen Liederabend im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters. Er hat gemeinsam mit seinem Pianisten Günther Albers Lieder von Richard Strauss, Max Reger und Charles Ives ausgewählt und einzustudiert. Im Mittelpunkt werden dabei die beiden Strauss’schen Liedersammlungen Opus 66 und 67 stehen, u. a. mit dem teils humoristischen, teils bitterbösen »Krämerspiegel«, den stürmischen »Liedern aus den Büchern des Unmuts« sowie den empfindsam-fragilen Ophelia-Liedern, die von der jungen Sopranistin Narine Yeghiyan, ebenfalls aus dem Staatsopernensemble, gesungen werden.
Bevor Edita Gruberova am 6. und 10. Juni in der Staatsoper im Schiller Theater in zwei konzertanten Aufführungen von Vincenzo Bellinis La straniera zu erleben ist, wird die »Königin des Belcanto« am 4. Juni um 18:30 Uhr Gast einer von der Botschaft der slowakischen Republik und dem Slowakischen Institut organisierten Podiumsdiskussion sein. Der Moderator ist Markus Thiel, Redakteur beim Münchner Merkur und Autor der 2012 erschienenen Gruberova-Biografie »Der Gesang ist mein Geschenk«. Die Veranstaltung findet statt in der slowakischen Botschaft in der Hildebrandstraße 25, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten per Email an veranstaltungen.berlin@mzv.sk.
Am Sonntag, den 7. Juni um 11:00 Uhr findet im Gläsernen Foyer der Staatsoper im Schiller Theater ein Gespräch mit Regisseur Hans Neuenfels und Mitgliedern des Produktionsteams anlässlich der bevorstehenden Premiere von Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos statt. Der Eintritt ist frei.