Kochschule „Roter Hahn“ in Südtirol

Ingredienti locali provenienti – Zutaten aus der Region – sind hier oberstes Gebot, wenn in der Kochschule „Roter Hahn“ geschnippelt, gekocht, gebrutzelt und geschlemmt wird.1998 als Qualitätssiegel „Roter Hahn“ für den Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol gegründet, umfasst die Dachmarke heute fünf Säulen mit hochwertigen Qualitätsstandards in allen Bereichen – in den Regionen Vinschgau, Meran und Umgebung Bozen und Umgebung, Eisacktal sowie Dolomiten:
1.Urlaub auf dem Bauernhof
2.Qualitätsprodukte vom Bauern
3.Bäuerlichen Schankbetriebe
4.Bäuerliches Handwerk sowie
5.Kochschule.

Produkte direkt vom Bauernhof

Grundsätzlich müssen mind. 75% der Produkte von den Höfen kommen und dort in Handarbeit naturbelassen veredelt werden. Fleisch von Tieren aus artgerechter Haltung, frisches Obst, gesundes Gemüse, aromatische Kräuter – alles direkt und kontrolliert vom Bauernhof. Eine Idylle auch für die Kochschule, die seit 2023 kulinarische Highlights Südtirols anbietet.  An einem ausgewählten Bauernhof, in lokalem Ambiente, probieren die „Kochschüler“ lokale Rezepte und erfahren Tipps und Tricks der regionalen Küche. Das gekochte 4-Gänge Menü wird im Anschluss des fünf stündigen Kochevents nicht nur verkostet, sondern mit entsprechender Weinbegleitung und in geselliger Runde mit allen Teilnehmern genossen.

Authentische, Tiroler Küche
Südtirols Bäuerinnen sind seit je Expertinnen für die vegetarische Küche. Auf vielen Höfen kommen Kasknödel und co. auch mal für die Gäste auf den Tisch.
Foto: „Roter Hahn“/Frieder Blickle Käseknödel

Kulinarischer Schwerpunkt ist die traditionelle Südtiroler Küche mit alpinen und mediterranen Einflüssen. Gekocht wird nach althergebrachten Rezepten, die auch neu interpretiert werden. Die Gerichte basieren auf den natürlichen Produkten der Region und ihre Frische. Geleitet werden die Koch-Events von erfahrenen Köchinnen und Köche, die mit der Region verbunden sind.

Die „Rote Hahn“ Kochschule

Und die Themenvielfalt für das kulinarische Erlebnis ist vielfältig und beeindruckend. Bis Ende 2025 sind 50 Termine mit Schwerpunkten von „Aus dem Gemüsegarten“ bis hin zu „Bauernküche 2.0“ angesetzt. Bei „Von Wald und Wiese“ (23. und 30. April, 15. Mai, 7. Juni sowie 13. August) mit Sabine Waibl etwa kommt alles von bunten Alpenkräutern bis hin zu hochwertigem Rindfleisch auf den Tisch. Matthias Kirchler verarbeitet bei „Es geht hoch hinaus“ gemeinsam mit den Gästen kulinarische Schätze vom Bergbauernhof. Und am 8. April erklärt Thomas Ortler vom Restaurant Flurin in Glurns alles zur „Kunst von Nose-to-tail“ – der Reduzierung von Lebensmittelverschwendung. Zum krönenden Abschluss der Kochschule genießen die „Kochschüler“ in gemütlicher und geselliger Tafelrunde, der „tavolata“, das gemeinsam 4-Gänge Menü mit authentischer Tiroler Esskultur.

Der Föhrnerhof bei Bozen dient als „Homebase“ für die Kochschule. Oberhalb der Südtiroler Hauptstadt genießen Wissbegierige nach getaner Arbeit gemeinsam ihre selbst gekochten Köstlichkeiten.
Foto: „Roter Hahn“/Pentagon Studios
FarmFoodFestival

Am 29. März 2025 stellen sich 90 ausgewählte bäuerliche Produzentinnen und Produzenten im Meraner Kurhaus mit ihren hochwertigen Erzeugnisse vor – von handgemachtem Käse über edle Weine bis hin zu feinsten Kreationen aus dem eigenen Garten. Das Festival wird in Zusammenarbeit mit „Roter Hahn“ und dem Merano WineFestival organisiert. „Alles, was beim FarmFoodFestival präsentiert wird, stammt direkt vom Hof und trägt das ,Roter Hahn‘-Siegel, das für kontrollierte Herkunft, handwerkliche Fertigung und höchste Qualität steht. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

Kochschule mit Wellnesstipp

Tipp: Die verschiedenen Themen der Kochschule verführen, zum „Wiederholungsschüler“ zu werden, oder und die Schule mit einem  Wellness- und Bauernhofurlaub zu verbinden.

Dass sich Wellness- und Bauernhofurlaub mit „Roter Hahn“ nicht ausschließen, beweist der Unterkantiolerhof in Villnöss/Südtirol, Foto: Unterkantiolerhof/Helmut Rier

Artikelfoto: Bauer Lukas vom „Roter Hahn“-Betrieb Valentinhof in Meran/Südtirol bewirtschaftet seine Obstplantagen und Gemüsefelder nach den Prinzipien des biologischen Anbaus, Foto: „Roter Hahn“/ Frieder Blickle