Es ist noch der Geheimtipp auf dem Balkan, das Reiseland Albanien. Aber im nächsten Jahr schaut zur Internationalen Tourismusbörse (ITB) alle Welt auf das kleine Land an der Adriaküste zwischen Griechenland und Montenegro. Und dabei bietet Albanien bereits seit seiner Öffnung d vielfältige Highlights, die zum Entdecken einladen Die Botschafterin der Republik Albanien, Frau Adia Sakiqi-Vandecasteele begleitet von Botschaftsrätin Irena Dai, stellte ihr Land im Rahmen eines Medientreffens vor CTour Journalisten in der Albanischen Botschaft persönlich vor.
Der Tourismus gilt als Wirtschaftszweig als ein Schwerpunkt für die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes. Und hier wird auch investiert, betont die Botschafterin. Wobei dem nachhaltigen Tourismus und der Biodiversität immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Über 10 Millionen Touristen besuchten im letzten Jahr das Land und da bereits in den ersten drei Monaten des Jahres 2024, und das waren Wintermonate, drei Millionen Gäste Albanien besuchten, geht die Botschafterin von deutlich höheren Besucherzahlen 2024 aus.
„Albania all senses“ -Albanien mit allen Sinnen
Möglichkeiten, Albanien mit allen Sinnen zu erleben, führte die Botschafterin ausführlich aus und betonte, dass die ITB das Thema mit dem neuen Slogan besonders darstellen wird.
Heimische Oliven, Käse und Tomaten in Bio Qualität und köstliche Gerichte sind in guten Restaurants oder als Streetfood zu schmecken, im Frühling die Blumenpracht mit ihren Düften beeindruckend.
Altlasten und Tirana
Das Land leidet noch immer unter den Auswirkungen des kommunistischen Diktators Enver Hoxha, berichtete Botschafterin Adia Sakiqi-Vandecasteele. So werden jetzt Investitionen vor allem für die Infrastruktur nachgeholt und neue Straßen, Autobahnen, Wasser – und Eisenbahnwege und Flughäfen gebaut.
Die Hauptstadt Tirana mit ihrer Pyramide ist zentraler Punkt. Ehemals als nicht öffentliches Gebäude für den Diktator gebaut, ist es heute Symbol des modernen Albaniens. Die Pyramide in seiner jetzt offenen Funktionalität prägt das Stadtbild als Stätte des aktiven Lebens – für Begegnungen und Events. Als Wahrzeichen der Stadt bietet sie für junge Leute auch ein imposantes Nachtleben.
Natur pur entdecken
Ganzjährig bietet das Land Möglichkeiten, für touristische Erlebnisse: zum Wandern die Berge, Flüsse für Wassersportaktivitäten und Sonne und Strände zum Entspannen an der Adriaküste.
Das Land verfügt über 15 Nationalparks mit Bergen, Seen und Wäldern. Der Naturschutz ist für die Entwicklung wichtig. Das Meeresschutzgebiet Karabun-Sazan dokumentiert das als Nationalpark beispielhaft. Ebenso die kulturhistorischen Ausgrabungsstätten oder die zahlreichen UNESCO Welterbestätten, wie die antike Ruinenstadt Butrini und die Museumsstadt Berat.
Die Botschafterin betonte, dass die Finanzierungshilfen der EU geholfen haben, die jahrhundertalten kulturellen Nachlasse zu schützen. Seit 2014 gilt Albanien als offizieller EU-Beitrittskandidat.
Auf die Frage, welche Touristen hauptsächlich bisher Albanien besuchen, antwortet die Botschafterin: Italiener, Spanier, Polen, Tschechen und Holländer. Auch die Deutschen entdecken immer mehr Albanien als attraktives Reiseland. Ihr Hinweis, dass ihr Heimatland in kürzester Zeit erreichbar ist, in eineinhalb Flugstunden, lies alle Zuhörer:innen nochmals aufhorchen.
Nach der Einladung zu einem albanischen Büfett mit traditionellen albanischen Speisen wurde mit originalen albanischen Weinen angestoßen. Spätetstens jetz kam jeder der Teilnehmer:innen auf den Geschmack dieses interessanten Landes. Die herzliche Einladung der Botschafterin in ihr Heimatland werden wir sehr gern annehmen und sind schon sehr gespannt auf persönliche Erlebnisse am Meere, in den Bergen, in den antiken Städten und t den landestypischen Traditionen.
Artikelfoto: Botschafterin der Republik Albanien Adia Sakiqi-Vandecasteele während ihres Vortrages in der der Agentur neusta Frank Grafenstein, Text und alle Fotos dieser Seite Gaby Berndt