Sterne der Berliner Gastronomie

Laut einer Umfrage des Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus macht die vielfältige Gastronomie-Szene die Hauptstadt als Reiseziel noch attraktiver: Ein Essen im Restaurant liegt auf Platz 2 der beliebtesten Aktivitäten während des Berlin-Aufenthalts, direkt hinter dem Besuch von Sehenswürdigkeiten. Das gastronomische Angebot zählt bei deutschen Urlaubsgästen zu den Top-10 Entscheidungsgründen für einen Berlin-Besuch. Und dabei spielt das Sterneniveau der Berliner Gastronomie eine große Rolle. Insgesamt 21 Sterne-Restaurants listet der Guide Michelin 2024. Damit ist Berlin auf Platz eins in der deutschen Ausgabe des Feinschmecker-Guides. visit Berlin, Berlins offizielles Reiseportal, benennt auch das hinzugekommene  Restaurants  in diesem, Jahr das Hallmann & Klee auf der Liste der Berliner Sternerestaurants. Küchenchefin Sarah Hallmann hat mit ihrem Team mit einem außergewöhnlichen Frühstücksangebot angefangen. Heute gehört sie mit ihrem Fine-Dining-Konzept zur Spitze der Köch:innen. Pioniergeist, sensible Kochkunst und eine verbindliche Gastfreundschaft sind hier das Erfolgsrezept.

Grüner Stern für Nachhaltigkeit
Foto: FREA © visitBerlin. FREA ist das erste vegane zero waste Restaurant in Berlin, Torstraße 180.

Vom Guide Michelin Restaurants wurden für ihren besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit sechs Berliner Restaurants mit jeweils einem Grünen Sterne ausgezeichnet – so viele wie in keiner anderen europäischen Stadt. Dazu gehören das Bandol sur Mer, das Frea, Rutz, Nobelhart & Schmutzig, Horváth und Tisk. Nachhaltigkeit bedeutet dabei nicht nur Zutaten in Bioqualität, mit Blick auf Saisonalität und Regionalität; ebenso sind Energieeinsparung und Müllvermeidung sowie faire Gehälter und flexible Arbeitszeitmodelle teil eines umfassend nachhaltigen Geschäftsmodells. Das gehört zum Beispiel für Arne Anker im BRIKZ genauso zur Philosophie einer guten Küche wie für Sophia Hoffmann im Happa, die als Vorreiterin der veganen Bewegung in Berlin steht.

Artikelfoto: Rutz Restaurant & Weinbar © visitBerlin, Ricarda Spiegel; Artikelquelle: visitBerlin